Mühlenmuseum Glinde

Die Glinder Mühle wurde im Jahre 1229 urkundlich erwähnt. Sie wurde im Jahre 1648 und dann wieder im Jahre 1850 neu aufgebaut. Sie diente nacheinander als Kornmühle, Fellmühle, Kupfermühle, Färbeholzmühle und dann wieder als Kornmühle.
In den Jahre 1982 bis 1985 haben die Stadt Glinde das Mühlengebäude und der Heimat- und Bürgerverein das Mahlwerk erneuert.

Angebote

Stadtgeschichte: Von der Kuh zum Golfplatz
Neue Nutzungskonzepte : Niedergang der Milchwirtschaft und die Freizeitindustrie (Sek I, Sek II , Erwachsene)
Ökonomierat Franz Rudorff aus Hildesheim pachtete 1894 das Gut Glinde, erwarb es 1901 und richtete die „Sanitätsmilchwirtschaft“ ein. Emil Pritschau pachtete 1927 das Gut und baute die Sanitätsmilchwirtschaft zur „Glinder Vorzugsmilch“ aus, die im weiten Umkreis bekannt wurde. Einer der Milchwagen steht noch im Wagenschauer an der Glinder Kupfermühle. Auch die alte Gutskutsche ist dort zu finden.
1971/72 wurde der landwirtschaftliche Betrieb in die Feldmark ausgelagert. Davon ist nicht mehr viel erhalten geblieben, aber es lebt im „Golf Club Gut Glinde“ fort.

In den fünfziger Jahren war ich jung!
(Alltagsleben in jenen Zeiten Erwachsene)
Wohnen in den 50ern Eine komplette Wohnung mit den typischen Möbeln. Tütenleuchten, ausgestellten Möbelbeinen unter schlanken Cocktailpolstern, die ersten massentauglichen Fernsehgeräte und Musikvitrinen mit Schallplatten.

Von Mühlen, Mäusen und der Fee
Märchen im Museum
(Kita, Vorschule, Erwachsene und Senioren)

Der Umwelt zuliebe: Das Mühlrad und die Wasserkraft
Angewandte Physik
(Sek I, Sek II, Berufsschulen, Erwachsene)

Öffnungszeiten

Sonntag von 14.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch von 10.00 – 12.00 Uhr

Sonnabend sowie Gruppen nach Absprache

Kontakt

Heimat- und Bürgerverein Glinde von 1982 e.V.
Thomas Meyer
Kupfermühlenweg 7
21509 Glinde
Tel. 0407104776

E-mail: hbv@hbv-glinde.de
Web: www. hbv-glinde.de